Der Film entstand zum 100. Geburtstag des Künstlers und in enger Zusammenarbeit mit seiner Tochter Eliane. Robert Du Parc (1889-1979) war ein Einzelgänger in der Kunstszene Südtirols. Er liebte die Stille des Parks um Schloss Rubein in Obermais, hier fand er die Motive seiner einzigartig komponierten und so hintergründigen Stilleben. Immer wieder arrangierte er die einfachen Dinge zu neuen Kompositionen. Teller, Flaschen, Obst, Gemüse, Mäuse und Käfer sowie seine über alles geliebten, frei fliegenden weißen Pfauen, waren wiederholt Gegenstand seiner Suche nach einem tiefen Sinn im Dasein. Er selbst empfand sich als Besucher auf dieser Welt und war nimmer müde, vor allzu forschen Eingriffen ins Naturgeschehen zu warnen. Ergänzung fand er in seiner Frau, der Pianistin Lilo Martin, mit der er oft auf seiner Amati Geige musizierte.